SaaS-Software

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SaaS-Software bildet eine der drei großen Familien des Cloud-Computing. Internetanwendungen, -dienste und -plattformen werden in drei Gruppen unterteilt:

  • SaaS-Software (Software as a Service);
  • IAAS (Infrastructure as a Service);
  • PAAS (Platform as a Service).

Nicht alle funktionieren auf die gleiche Weise. Eine Anwendung läuft z. B. über ein PAAS-Gerät.

IAAS ist ein firmeneigenes Intranet.

SaaS wiederum zeichnet sich dadurch aus, dass es keine Downloads erfordert. Alles findet in der Cloud statt. Der Benutzer nutzt also alle Online-Dienste, ohne etwas auf seinem Computer zu ändern.

SaaS-Software: Definition

Die SaaS-Software ist das beste Werkzeug für Unternehmen. Ihre Kosten sind in der Tat niedriger als bei einer herunterladbaren Anwendung oder der Einrichtung eines Intranets. Aber worum handelt es sich dabei?

Die SaaS-Lösung in 1 Minute verstehen

SaaS ist die Abkürzung für Software As A Service. Es bezeichnet eine Software, die meist gegen ein kostenpflichtiges Abonnement über die Cloud zugänglich ist. Diese Lösung wird vom Anbieter der Anwendungsdienste verwaltet, der jederzeit Änderungen vornehmen kann. Diese Änderungen sind für alle Internetnutzer sichtbar, sobald das Update freigegeben wurde.

SaaS-Lösungen können CRM-, Buchhaltungs- oder CRM-Tools sein.

Im Gegensatz zu einer Lizenz, die direkt auf dem Server des Unternehmens installiert wird, bleibt die SaaS-Software online im Internet. Sie ist über Logins zugänglich, die gleich nach der Bezahlung des Abonnements mitgeteilt werden.

Der Software-Service SaaS wird also von einem externen Dienstleister des Unternehmens gehostet.

Wie funktioniert eine SaaS-Software?

Ein SaaS-Modell hat eine ganz besondere Architektur. Im Gegensatz zu einer herunterladbaren Anwendung, auf die nur eine Person von einem ganz bestimmten Gerät aus zugreifen kann, ist SaaS-Software mehrfach zugänglich. Eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Personen kann auf sie zugreifen, sofern sie die Zugangsdaten und Passwörter haben.

Die Funktionsweise einer SaaS-Software ähnelt der eines ASP-Softwaredienstes (Application Service Provider). Das Unternehmen, das die Website hostet, verbreitet dann die Inhalte über das Internet. Das ist ganz anders, als wenn man eine App auf sein Smartphone herunterlädt und sie dann unbegrenzt nutzt.

Beachten Sie: Einige hybride Apps kombinieren das Herunterladen mit der Online-Nutzung. Die Daten werden dann in der Cloud und auf einer externen Festplatte gespeichert. Jeder Anbieter trifft seine eigenen Entscheidungen, es gibt keine Regeln.

Im Gegensatz zu On-Demand-Software wird die Anwendung nicht speziell für den Kunden bereitgestellt, sondern auf eine bereits vorhandene Vorlage kopiert. Der Quellcode ist nicht individuell: Er ist allen Kunden gemeinsam. Letztere haben also keine Exklusivrechte, aber die Aktualisierungen werden in Echtzeit durchgeführt, wodurch sie zum einen weniger bezahlen und zum anderen regelmäßige Aktualisierungen vornehmen können, ohne sich um die technische Seite kümmern zu müssen.

Die Merkmale einer SaaS-Software

Um als SaaS-Software bezeichnet zu werden, muss eine Software bestimmte Kriterien erfüllen. Woran erkennt man sie? Auf welche Weise unterscheidet man einen SaaS-Dienst von einem PAAS- oder IAAS-Dienst?

Zugang zu einer Internetverbindung

Alles geht online. Daher benötigt man mindestens 4G, wenn nicht sogar WLan oder ein Ethernet-Kabel, um auf sein Konto zuzugreifen. Eine stabile Internetverbindung ist unerlässlich. Bevorzugen Sie direkte Verbindungen über ein Ethernet-Kabel, wenn Sie einen sensiblen Standort besuchen. WLan wird nämlich von Experten nicht als sicher eingestuft, da das Netzwerk missbraucht werden kann.

SaaS-Software in der Cloud verfügbar

Die SaaS-Software speichert alles auf der Cloud. So können die verschiedenen Beteiligten Dokumente, Sheets und Google Docs aus der Distanz abrufen. Sie beobachten die Änderungen in Echtzeit und können vor allem sofort sichtbare Kommentare hinzufügen. Alles ist synchronisiert, wodurch der Informationsfluss flüssiger wird.

Ihr Quellcode ist allen Unternehmen, die sie nutzen, gemeinsam

Im Gegensatz zu einer On-Demand-Entwicklungslösung hat die SaaS-Software einen Quellcode, der für alle Nutzer identisch ist. Mit anderen Worten: Man kann das Design und die Templates anpassen, aber nicht die grundlegende Struktur der Website ändern.

Dieses Kriterium ist sehr wichtig, da es den Preisunterschied zu einer On-Premise- oder PAAS-Lösung rechtfertigt.

Der Zugang erfolgt gegen eine monatliche oder jährliche Gebühr

Einige Dienste sind kostenlos, aber das ist nicht bei allen der Fall. Die CRM sind meistens kostenpflichtig. Dieses Abonnement kann z. B. bei 4 oder 6 Personen in Ihrem Team geteilt werden. Jeder Kaufvertrag ist anders. Deshalb sollten Sie zwar die Preise vergleichen, aber es ist auch wichtig, die Anzahl der erlaubten Freigaben und die Funktionen jedes Tools zu überprüfen.

Reparatur, Wartung und Updates werden extern verwaltet

Nicht alle Unternehmen haben das Budget oder die Kenntnisse, um ihre Website zu pflegen und zu aktualisieren. Die SaaS-Software wird von unternehmensexternen Experten verwaltet, die auch die Wartung übernehmen. Dies ist Teil des kostenpflichtigen Abonnements, der Kunde muss sich um nichts kümmern. Hierbei handelt es sich um die schlüsselfertige Lösung in Bezug auf ein digitales Werkzeug.

SaaS-Software ist über die Eingabe von Benutzernamen und Passwörtern zugänglich

Je nach Sensibilität der darin enthaltenen Daten ist die SaaS-Software durch die Eingabe eines sicheren Passworts zugänglich. In den meisten Fällen findet eine doppelte Authentifizierung statt. In diesem Fall muss der Nutzer die Freischaltung des Kontos über ein vertrauenswürdiges Gerät, meist sein Smartphone, bestätigen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn Sie auf Ihre Google-Anwendungen zugreifen möchten.

Die Vor- und Nachteile von Software-SaaS

Software-SaaS ist eine Lösung, die immer mehr Unternehmer begeistert. Was sind ihre Vorteile? Warum ziehen manche Geschäftsleute sie einer anderen Lösung vor? Hier eine Gegenüberstellung der Stärken und Schwächen von SaaS.

Warum sollte man sich für SaaS-Software entscheiden?

Erstens: SaaS-Software ist manchmal teurer, wenn man sie mit einem IAAS oder einer Anwendung zum Herunterladen vergleicht. Sie kann sich nämlich an ein Lastenheft anpassen. Die Inbetriebnahme geht viel schneller als bei einer angepassten oder internen Lösung.

Außerdem erfordert die Verwaltung einer solchen Infrastruktur Kenntnisse in Informatik und Entwicklung. Nicht alle Unternehmen haben jedoch die Mittel, um eine solche Bildungsmaßnahme zu finanzieren. SaaS-Software ermöglicht es, diesen Teil zu delegieren und einfach zu nutzen.

Die Vorteile sind ebenso zahlreich, wenn man die Seite des Nutzers betrachtet. Dieser kann die Kommunikation mit seinem Team flüssiger gestalten. Er muss nicht mehr eine E-Mail schicken, um eine Information zuzustellen. Stattdessen erscheint eine Benachrichtigung auf dem Bildschirm seines Mitarbeiters oder per E-Mail. In jedem Fall erhält er die Informationen in Echtzeit, was die Verfahren erheblich beschleunigt.

Kurz gesagt, SaaS-Software ist wertvoll, weil sie:

  • weniger kostspielig ist,
  • es ermöglicht, an Effizienz zu gewinnen,
  • für das Unternehmen leicht zu verwalten ist.

Welche Grenzen hat dieser Ansatz?

Es gibt dennoch einen Nachteil, der hervorgehoben werden muss. Eine Internetverbindung ist zwingend erforderlich. Im Gegensatz zu einer Software wie Word, die unabhängig von einer Verbindung heruntergeladen und genutzt werden kann, kann die SaaS nicht ohne Verbindung funktionieren.

Ein weiterer Punkt, der von seinen Nutzern angesprochen wird, ist die Befürchtung, dass die gespeicherten Daten in der Cloud verwundbar sind. Dabei ist die Cloud sehr sicher.

Schließlich befürchten einige Unternehmen, dass sie ihr digitales Geschäft in den Händen eines Webhosters aufbauen, dessen Zuverlässigkeit sie nicht kennen. Um dieser Sorge entgegenzuwirken, ist es ratsam, auf Marktführer zurückzugreifen, die anerkannte Experten im Bereich der Entwicklung und des Hostings digitaler Lösungen sind. Microsoft ist das perfekte Beispiel dafür.

SaaS-Software: Konkretes Anwendungsbeispiel und Zahlen

Es ist an der Zeit, konkrete Beispielen für SaaS-Software anzuführen. Wir werden täglich damit konfrontiert, ohne uns dessen bewusst zu sein.

3 SaaS-Softwareprogamme, die wir täglich nutzen

Die bekannteste SaaS-Software sind die Tools, die von Google angeboten werden: die Google Apps. Das kann Google Maps sein oder auch Google Analytics. Sie sind Dienste, die Sie online über Ihre Gmail-Adresse nutzen können, die ebenfalls ein SaaS-Dienst ist. Ihre Nutzung ist hier kostenlos, aber die Dienste können auch umfangreicher sein und dann wird das Tool kostenpflichtig.

In der gleichen Logik ist Dropbox ein SaaS-Softwaredienst. Mit diesem Tool können Sie Dokumente in der Cloud speichern und sie mehreren Personen gleichzeitig zugänglich machen. Jeder kann sie bearbeiten und sieht die Ergänzungen in Echtzeit. Das ist eine enorme Zeitersparnis und ein Fortschritt in Sachen Effizienz.

Einige Zahlen zu SaaS-Software

Die SaaS-Lösung hat eine lange Zukunft vor sich.

Tatsächlich wurden laut Tool Advisorim Jahr 2020 43 % des Software-Umsatzes über SaaS erzielt. Das sind 4 % mehr als im Vorjahr. Der führende Anbieter von Webprojekten, Numéum, weist darauf hin, dass SaaS „seinen Anteil an der Software erhöht“.

Ebenfalls laut Tool Advisor und Statistawird „der Markt für SaaS-Software von 145,5 Milliarden US-Dollar auf 172 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 anwachsen“. Mit anderen Worten: Der Branche geht es gut.

Unternehmen nutzen sie zunehmend intern, um die Produktivität zu steigern und sich so auf ihr Kerngeschäft konzentrieren zu können.

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