Online-Lerngemeinschaft

Innovative E-Learning-Plattform, die dem pädagogischen Erfolg Ihrer Schulungen gewidmet ist


Definition einer Online-Lerngemeinschaft

Eine Online-Lerngemeinschaft besteht aus einer Gruppe von Personen mit mindestens einem Ausbilder/Lehrer, die über ein digitales Medium (z. B. einen Computer, ein Smartphone oder ein Tablet) miteinander kommunizieren. Diese Gruppe von Lernenden hat eine gemeinsame Sichtweise und verfolgt gemeinsame Ziele: Beherrschung von Wissen, Erwerb von Fertigkeiten oder Fähigkeiten. Lerngemeinschaften basieren auf Dialog und Austausch.

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Unterschiede zwischen einer Online- und einer Präsenz-Lerngemeinschaft

Eine Präsenz-Lerngemeinschaft zeichnet sich durch eine Einheit von Zeit, Ort und Handlung aus. Die Lernenden treffen sich an einem festgelegten Ort, zu einer bestimmten Zeit, für ein festgelegtes Programm: Oft handelt es sich um einen kaum entwicklungsfähigen Kurs im Vorlesungsstil. Die Lernenden der Präsenzausbildung teilen alle zur gleichen Zeit die gleiche Erfahrung. Der Gruppeneffekt sorgt für Motivation. Tests des Ausbilders können das Engagement der Lernenden überprüfen.

Eine Online-Lerngemeinschaft zeichnet sich im Vergleich dazu durch eine Zersplitterung dieser Einheit von Zeit, Handlung und Ort aus. Die Interaktionen zwischen den Lernenden und dem Trainer sowie den Lernenden untereinander sind zahlreicher, aber zeitlich versetzt.
Die Online-Lerngemeinschaft lernt gemeinschaftlich. Die Isolation des Lernenden kann durch das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft verringert werden.

Online-Tutorien für Lerngemeinschaften

Beim Online-Tutorium findet die Interaktion zwischen Tutor und Online-Lernendem über ein technisches Medium statt. In diesem Rahmen muss der Online-Tutor drei Funktionen erfüllen:

• Koordinieren;
• Betreuen;
• Technische Hilfestellung.

Ein Online-Tutor übernimmt 3 Funktionen bei der Verwaltung einer Lerngemeinschaft:
• Didaktische Unterstützung (Wissen und Know-how vermitteln)
• Organisatorische Unterstützung (Arbeit organisieren, indem der Online-Lernende dabei unterstützt wird, seine Art des Lernens zu identifizieren)
• Psychologische Unterstützung (Motivationsverlust und Misserfolge managen

Software zur Erstellung von E-Learning-Materialien

Um das Interesse der Lernenden im Rahmen einer E-Learning-Bildungsmaßnahme zu wecken, muss der Trainer alle multimedialen Möglichkeiten ausschöpfen (Audio, Video, Bilder, Animationen usw.):

Es gibt zahlreiche LMS-Plattformen (Learn Management System), auf denen E-Learning-Inhalte bereitgestellt werden können. So kann der Trainer Inhalte einbinden, die von den Lernenden heruntergeladen werden können. Einige Plattformen bieten auch Autorenwerkzeuge an.

  • Kurssoftware: Es gibt Open Source- oder komplexere Programme
  • Videosoftware: Der Trainer muss ein Lehrmittel auswählen, mit dem er schnell hochwertige interaktive Videos erstellen kann. Bilder bearbeiten, Screencasts erstellen, einen Zoom zu erzeugen oder die Größe einer PowerPoint-Folie zu ändern, wird von vielen Programmen angeboten.
    Für ein Online-Video vom Typ Webinar gibt es kostenlose Lösungen wie Skype oder umfangreichere Programme, die zahlreiche Funktionen anbieten (Dokumenten-Sharing, virtuelles Whiteboard, Remote-Desktop-Steuerung, Quiz mit Noten in Echtzeit usw.)
  • Audiosoftware: Sie ermöglicht die Bearbeitung von Ton, wobei die Verwendung eines Mikrofons empfohlen wird.
    Viele kostenlose Programme ermöglichen Codierung, Zuschnitt, Kombination des Audioformats, die Erstellung eines Soundtracks zu einem Video usw.
  • Bildsoftware: Sie dient dazu, einfach nur Infografiken oder kleine Animationen zu erstellen. Einige Programme bieten anklickbare Schaltflächen, um Informationen oder Kommentare zu geben.

Beispiele für Software, mit der eine E-Learning-Lerngemeinschaft eingerichtet und betreut werden kann

  • Tools für kollaboratives Arbeiten: Mit Mind-Mapping-Software können entwicklungsfähige und kollektive Brainstorming-Aufgaben erstellt werden. Idealerweise können alle Arten von Objekten (Bild, Ton, Infografiken…) eingebunden werden.
  •  Animationstools haben mehrere Ziele: den Inhalt strukturieren, mit den Lernenden interagieren, sie betreuen und bewerten. Diese Tools müssen also eine echte Interaktivität bieten.

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