Mentoring

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Ein Mentoring ist eine Beziehung zwischen einem Lernenden und einem Lehrenden. Im Englischen ist diese Beziehung besser unter dem Begriff „Coaching“ bekannt und bezeichnet die Betreuung eines Lernenden bis zum Erwerb eines Know-hows, einer Technik oder eines Konzepts. Die Beziehung zwischen den Personen beruht auf Vertraulichkeit, gegenseitiger Unterstützung und Verständnis.

In dieser Austauschsituation stellt der Lehrer seine Erfahrung und sein Wissen in den Dienst des Lernenden, damit dieser in kürzester Zeit einen maximalen Wissensstand erreicht.

Um dies zu erreichen, unterstützt der Lehrer den Lernenden auf seinem gesamten Lernweg.

Mentoring könnte auch als pädagogische Begleitung bezeichnet werden.

Merkmale

Ein Mentoring vermittelt dem Lernenden eine gewisse Methodik und verschafft ihm die besten Voraussetzungen, um seine Prüfungen abzulegen. Ziel ist es hier, den Lernenden effektiv zu unterstützen und zu begleiten, damit er alle Chancen hat, das gerade Gelernte zu validieren. Der Mentor gibt Anregungen für Ressourcen. Er gibt das, was er selbst in der Praxis gelernt hat, weiter und bringt dem Mentee bzw. der betreuten Person alles bei, was er über seinen Beruf weiß.

Das Mentoring ist nicht verpflichtend. Es ist eine zusätzliche Hilfe, die einige Schulen anbieten. Daher ist es wichtig, die Bildungseinrichtungen danach einzuteilen, ob sie ein Mentoring anbieten oder nicht.

Mentoring funktioniert auf der Grundlage der Freiwilligkeit beider Seiten. Das bedeutet, dass der Lernende nicht verpflichtet ist, daran teilzunehmen. Dasselbe gilt für den Mentor.

Um Mentor zu werden, muss man:

  • Volljährig sein,
  • Mehrere Jahre nachweislich in dem betreffenden Bereich tätig gewesen sein,
  • Im Besitz des vom Lernenden angestrebten Abschlusses oder Wissens sein.

Vor- und Nachteile des Mentoring

Mentoring erhöht die Chancen eines Abschlusses um 30 % bis 50 %. Wie erklärt sich eine solche Variation? Mentoring ist in einigen Studiengängen relevanter als in anderen. In Psychologie beispielsweise zeigen Studien, dass ein Mentor die Chancen auf einen erfolgreichen Studienabschluss verdreifacht. Außerdem wurde festgestellt, dass ein Mentor die Noten der Lernenden im Vergleich zu Lernenden ohne Mentor verbessert.

Schließlich hilft der Mentor dabei, Stress abzubauen und sich weniger allein zu fühlen, insbesondere bei Fernausbildungen. Er setzt einen Rahmen, der für die Lernenden oft hilfreich ist. Das ist auch der Grund für seine Wirksamkeit.

Der größte Nachteil dieses doch sehr effektiven Instruments ist das Desinteresse der Lernenden, die den Mehrwert nicht erkennen.

Ein konkretes Anwendungsbeispiel

Damit Lernende und Mentoren motiviert sind und den Wunsch verspüren, in ein solches Programm einzusteigen, muss zunächst ihr Interesse geweckt werden. Z. B. kann der Austausch erleichtert werden, indem WhatsApp-Gruppen eingerichtet oder Treffen über Skype gefördert werden. Wichtig ist, dass bei jedem der Wunsch geweckt wird, an einem solchen Programm teilzunehmen.

Weiterhin ist es auch sehr wichtig, beiden Seiten zuzuhören. Worin bestehen die Hemmnisse, Zweifel und Erwartungen? So kann die Person, die das Mentoring einrichtet, besser auf die Erwartungen reagieren und die Wirksamkeit dieses Ansatzes erhöhen.

Je nach den Werten der Bildungseinrichtung kann ein doppeltes Mentoring oder ein Mentoring à la carte in Betracht gezogen werden. Es ist entscheidend, eine Lösung zu entwickeln, das genau auf die Zielgruppe und die Branche abgestimmt ist.

Die Fakultät für Psychologie in Bordeaux in Frankreich hat die Bedeutung dieser Angebotserweiterung verstanden. Sie bietet Workshops und Aktivitäten in Form des Mentoring an.

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